Der Film „Manipulation“ war jeden Abend von 21.30 bis 22 Uhr im Innenhof der Burg  zu sehen!

Der Film basiert auf drei Werke, die mit „augmented reality“ arbeiten – Manipulation 1-3.
Sie sind Teil der Serie „Mengenlehre“, die sich mit dem Thema Masse und Macht auseinandersetzt.
Definition (Cantorsche Definition der Menge (1895))
„Unter einer ‚Menge‘ verstehen wir jede Zusammenfassung von bestimmten wohlunterschiedenen Obje

[k]ten uns[e]rer Anschauung oder unseres Denkens (welche die ‚Elemente‘ von genannt werden) zu einem Ganzen.“

Menschenmengen können vieles sein: mutig, hysterisch, feiernd, verängstigt, übermütig, euphorisch, erschöpft, bedrohlich, agitativ, fordernd, harmlos, unverschämt, neugierig, …
Aber wie entwickelt sich diese kollektive Übereinkunft?
Wie wird aus einzelnen Menschen eine Masse? Was macht die Masse mit dem Einzelnen? Wie agiert der Einzelne in der Masse?
Macht uns die bloße Ansammlung schon zu einem Ganzen?
Wann ist die Menge schützend und wann wird es beklemmend?
Welche positive, welche negative Energie kann eine Masse entwickeln?
Wer steuert die Menschen in der Menge?
Wie entsteht diese Macht?
Wer übernimmt die Verantwortung?

Link zum Film Manipulation