Die Ausstellung „short stories“ ist zur Zeit ein Paradoxon: kurz zu sehen, lange nicht zu sehen und dann wieder kurz zu sehen!
Augrund des aktuellen Lockdowns war der Besuch der Stadtturmgalerie zum Teil nur virtuell möglich. Daher möchte ich hier einen Einblick in die Ausstellung ermöglichen.

Einen kleinen Rundgang durch die „short stories“ ermöglicht dieses Video.

 

Kunstwerke sind wie Fenster in andere Welten, Momentaufnahmen des Geschehens, Einblicke in kleine und große Geschichten. Short stories.
Es sind Skizzen von Empfindungen, Entwürfe von Ideen, Fragmente des Seins.
Eine Darstellung von Erträumten, eine Ahnung von Gefühlen, eine Verdichtung von Emotionen.
Eine Zumutung und eine Verführung und immer auch noch mehr.
Wir stehen davor, schauen und denken nach, stellen uns möglicherweise Fragen und tauchen ein in die Geschichten, die sie uns erzählen können.

Drei Bilder dieser Ausstellung arbeiten mit „Augmented reality“. Wenn man mit dem Handy und der App „Artivive“ die Bilder betrachtet, erwachen sie zum Leben und ein ihnen zugrunde liegender Film beginnt. Dies funktioniert auch über den Bildschirm! Bei „Manipulation 1/2“ und „Cinema“ kann man so eine Animation zum Bild ansehen.

Die kleinformatige Serie „short stories“ gab der Ausstellung den Titel. Kurze Erzählungen, Miniaturen, kleine Geschichten zeigen uns diese Bilder.