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    800 II Menschen

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800 II Menschen

Ein Kunstprojekt von Evelyn Kreinecker im Rahmen der Communale

Die Communale OÖ beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Identität – sehr spannend, gerade nach den letzten beiden Jahren, die von der Pandemie geprägt waren. Damit verbunden ist eine veränderte Wahrnehmung von uns Menschen als Individuum und in der Gesellschaft. Die Grenzen zwischen ich und wir, zwischen einzelnen Personen und der Gemeinschaft wurden neu definiert. Es gibt Brüche und neue Solidargemeinschaften. Die Frage nach der Identität des Einzelnen und der Gruppe muss nun anders gestellt werden.
Die Communale OÖ sieht sich auch als Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Gesellschaft und genau dort habe ich mein Projekt verortet.

In der Gaststube des ehemaligen „Stuckwirtes“ habe ich in einem offenen zeichnerischen Prozess direkt die Wände des Raumes bearbeitet. Mit Kohle skizzierte ich Menschen, mit dem Ziel 800 Personen zu zeichnen – als symbolische Zahl für all die Menschen, die Eferding in 800 Jahren ein Gesicht, eine Identität ­­gegeben haben. Mutige, lustige, engagierte, kritische, schräge, sensible, kreative, gemütliche, ernsthafte, visionäre, junge, alte, naive, erfahrene, widerständige, visionäre, grantige und freundliche Personen. So konnte ich viele Gespräche führen, interessante Menschen kennenlernen und  spannende Lebensgeschichten hören.

Dabei war es möglich am Zeichenprozess teilzuhaben. Zum einen durfte man während des Zeichnens beim Stuckwirt zusehen. Zum anderen konnte man Fotos von Menschen aus Eferding schicken, die dann in die Gestaltung miteingebaut wurden. Etwa 50 Personen sind nun auf den Wänden zu entdecken. Es entstand eine Collage an Menschenbildern in vielen Perspektiven, Größen, Anordnungen und Blickwinkeln. 

Kartenedition 800 II Menschen

„Mittlerweile suche ich etwas ganz Bestimmtes, mal sehen ob ich es finde.“ So schreibt die Schriftstellerin Marlene Gölz in ihrem Blog als Stadtschreiberin in Eferding.
Suchen und Finden konnte man auch beim Stuckwirt in Eferding – bekannte Gesichter, Haltungen, Überlegungen, Assoziationen und  Fragen inmitten der 800 Menschen, die dort im Rahmen der communale entstanden sind. Diese Zeichnungen und die Worte von Marlene Gölz wurden zusammengeführt. Eine Edition mit acht Karten ist entstanden, Ausschnitte des Mural und „Blogsätze“ treten in einen Dialog und ermöglichen neue Gedankenspiele.
Die Edition kann bei mir bestellt werden und wird auch gerne gegen eine kleine Gebühr für die Portokosten verschickt.

Fotos: Violetta Wakolbinger

800 II Menschen
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    Fastentuch „Suchen“

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Fastentuch „Suchen“

Ein Fastentuch verbirgt das oft Gesehene und Vertraute, die Bilder des Hochaltars und das Kreuz. Es fordert uns auf, auch „mit den Augen zu fasten“.  Keine vorgegebenen Bilder zu sehen, sondern die eigenen zu suchen. Keine bekannten Erzählungen zu deuten sondern die eigene Geschichte zu ergründen. Kein Wissen zu wiederholen, sondern eigene Fragen zu stellen.
Es wirft uns zurück auf uns selbst.

Halt an! Wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.
Angelus Silesius

Dieser Gedanke des bekannten Mystikers aus dem 17. Jahrhundert begleitet mich schon lange und wurde für mich Ausgangspunkt und Inspiration meiner Arbeit am Fastentuch.

Mit den Mitteln der Farben, der Linie und der Form habe ich versucht ein Werk zu schaffen, das uns auf diesem suchendem Weg begleiten kann. Ich möchte damit ermutigen, das Göttliche im Dasein zu finden, den eigenen Lebens- und Glaubenswegen nachzugehen, aus der Tiefe zu schöpfen und dem Himmel entgegenzuwachsen.

Ich lade alle ein, beim Betrachten des Fastentuchs in eine Welt voller Verbindungen, Verwurzelungen und Verzweigungen einzutauchen. Verwobene und verknotete Schleifen und Stränge wachsen in dem Bild aus der Tiefe und breiten sich in die Höhe hin aus. Vieles können wir darin sehen.

Wellen, die tragen
Seile, die Halt geben
DNA-Stränge, Geheimnisse des Lebens in sich tragend

Eine Nabelschnur, die mit dem Ursprung verbindet
Organische Geflechte, wie Adern uns durchziehend

Verbindungen zueinander
Wege und Umwege unseres Lebens

Spuren, eingewoben in eine Welt der Farben

Blau durchzieht das Bild in vielen Farbnuancen und verbindet alles miteinander. Es ist die Farbe der Unendlichkeit, des Himmels und der Weite, des Wassers und der Tiefe. Blau lässt uns zur Ruhe kommen und zugleich Atem holen. Viele sehen darin auch die Farbe des Glaubens.
Violette Spuren tauchen im unteren Bereich des Bildes wie aus der Tiefe auf. Violett ist die Farbe der Besinnung, des Nachdenkens, der Reflexion. Eine Farbe, die zwei Welten verbindet – das Blau des Himmel und das Rot der Erde. Daher ist sie auch die Farbe, die uns auf die großen Feste des Christentums vorbereitet – Ostern und Weihnachten.
Grüne Bereiche durchdringen an manchen Stellen das Bild. Es ist die Farbe der Hoffnung, des Lebens, des Wachsens und der Schöpfung. Grün ist wie ein Versprechen, es bedeutet Neuanfang, Vertrauen und Zuversicht.
Rottöne sind in das Fastentuch eingewoben. Rot ist die große Farbe der Liebe und Hingabe, des Schmerzes und des Glücks. Rot steht für Leidenschaft und Leiden, es ist die Farbe der Erde, die alles Menschliche in sich vereint. Hier verbindet diese Farbe das Bild auch mit dem umgebenden Kirchenraum, der von diesem warmen Rotton wie von einem Netz durchzogen ist.

Das ganze Fastentuch ist zudem geprägt von einem filigranen, ornamentalen Muster. Wie ein Pulsschlag ist es da, manchmal ganz zart und verborgen, an anderen Stellen deutlich erkennbar. Wofür es steht, bleibt offen: Das Vertrauen ins Leben, das Miteinander, der Glaube, Gott oder doch ganz etwas anderes.

Im Betrachten des Fastentuches können wir uns vielleicht wiederfinden zwischen Tiefgründigem und Leichtigkeit, Dunklem und Hellem, Fragen und Zweifeln, Vertrauen und Wagnis, Verbundenheit und Loslösung, Himmel und Erde.

Dabei dürfen wir uns getragen und geführt fühlen und zugleich suchend bleiben, den Wegen des Lebens trauend.

          

 

 

 

 

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    Short stories – Stadtturmgalerie Schwanenstadt

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Short stories – Stadtturmgalerie Schwanenstadt

Die Ausstellung „short stories“ ist zur Zeit ein Paradoxon: kurz zu sehen, lange nicht zu sehen und dann wieder kurz zu sehen!
Augrund des aktuellen Lockdowns war der Besuch der Stadtturmgalerie zum Teil nur virtuell möglich. Daher möchte ich hier einen Einblick in die Ausstellung ermöglichen.

Einen kleinen Rundgang durch die „short stories“ ermöglicht dieses Video.

http://www.evelynkreinecker.at/wp-content/uploads/2021/11/short-stories-Rundgang.mp4

 

Kunstwerke sind wie Fenster in andere Welten, Momentaufnahmen des Geschehens, Einblicke in kleine und große Geschichten. Short stories.
Es sind Skizzen von Empfindungen, Entwürfe von Ideen, Fragmente des Seins.
Eine Darstellung von Erträumten, eine Ahnung von Gefühlen, eine Verdichtung von Emotionen.
Eine Zumutung und eine Verführung und immer auch noch mehr.
Wir stehen davor, schauen und denken nach, stellen uns möglicherweise Fragen und tauchen ein in die Geschichten, die sie uns erzählen können.

Umbrella revolution
Ausstellungsansicht - Manuale
Ausstellungsansicht - Mengenlehre 11
Ausstellungsansicht - Wegstück 8
Ausstellungsansicht - Wegstück 9
Ausstellungsansicht - Manipulation 2
Ausstellungsansicht - Manipulation 1
Ausstellungsansicht
for future 2
Ausstellungsansicht - Manuale
for future 1
Ausstellungsansicht
Ausstellungsansicht
Ausstellungsansicht - Halten, dich, mich zurück
Ausstellungsansicht - Leute 7/2
Ausstellungsansicht 3
Ausstellungsansicht - Cinema
Ausstellungsansicht - Short stories
short stories 2
Ausstellungsansicht - Mitten/Drinnen

Drei Bilder dieser Ausstellung arbeiten mit „Augmented reality“. Wenn man mit dem Handy und der App „Artivive“ die Bilder betrachtet, erwachen sie zum Leben und ein ihnen zugrunde liegender Film beginnt. Dies funktioniert auch über den Bildschirm! Bei „Manipulation 1/2“ und „Cinema“ kann man so eine Animation zum Bild ansehen.

Die kleinformatige Serie „short stories“ gab der Ausstellung den Titel. Kurze Erzählungen, Miniaturen, kleine Geschichten zeigen uns diese Bilder.

 

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    Wegstücke – ASIFAKEIL Museumsquartier Wien

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Wegstücke – ASIFAKEIL Museumsquartier Wien

Installation zum Film „Wegestücke“ – Animationsfilm, 5 min, 2017
Musik Norbert Trawöger

„Evelyn Kreinecker bereitet uns in der Ebene der Leinwand eine mehrdimensionale Bewegung, einen Raum, der uns – bei aller gesellschaftlicher und aktueller Relevanz – in die Offenheit eigenen Denkens, Fühlens und Staunens führen kann, die Betroffensein nicht ausschließt und in uns eigene Fragen aufzuwerfen vermag. Fragen, ohne die Antwort zu wissen, heißt schlichtweg lebendig, wach und offen zu bleiben.“ Norbert Trawöger

Menschen gehen Wege. Alltägliche, Notgedrungene, Beglückende oder auch Ungewisse. Gezeichnet mit Kohle auf Leinwand entstehen Wegstücke. Diese Momentaufnahmen verändern und überlagern sich, erzählen Geschichten, hinterlassen Spuren und stellen Fragen: Wohin können wir gehen, dürfen wir gehen, müssen wir gehen? Welche Wege stehen uns offen, welche sind uns verwehrt?
Warum sind wir unterwegs? Was bewegt uns?

Der Film zeigt einfach Menschen auf dem Weg.
Den Fragen, die er in uns auslöst, müssen wir uns selber stellen.
Antworten gibt es nicht.
Veränderungen geschehen.
Spuren bleiben.

„Am Ende des Animationsfilms wird die Zeichnungsebene zur Gänze ausradiert, zum Vorschein kommt die weiße Leinwand, auf der nun die Spuren aller vorangegangenen Motive wie Schatten gleichzeitig sichtbar werden. Ein Ort außerhalb von Raum und Zeit, in den nicht nur die Vergangenheit eingeschrieben ist, sondern auch das Potential für die unendlichen Variationen der Zukunft.“ Johannes Holzmann

Mit Kohle zu zeichnen, hat für mich etwas Ursprüngliches, Archäisches. Die Reduktion, die dieses sperrige verkohlte Holz aufzwingt, führt zu einer Intensität und Deutlichkeit. Zeichnen, aufbauen, wegnehmen, dazugeben, verstärken, verwischen, verändern, zu Neuem führen und immer Spuren hinterlassen. Es ist wie das Leben.

In der Installation im ASIFAKEIL breitet sich ausgehend vom Film Wegstücke Gezeichnetes fragmentarisch aus und öffnet so einen Reflexionsraum für eigene Verortungen und Wegerfahrungen.

Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
Installation Wegstücke Asifakeil
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    Frischluft – NOEDOK St. Pölten

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Frischluft – NOEDOK St. Pölten

Unter dem Titel „Frischluft“ richtet sich der Fokus auf aktuelle Arbeiten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler. Die Werke von Linda Berger, Oliver Dorfer, Dina Gerersdorfer, Evelyn Kreinecker, Stylianos Schicho, Maria Temnitschka und Regina Zachhalmel entwickeln in den jeweiligen Räumen ihr suggestives Kräftespiel. In der mit großer Offenheit gestaltete Zusammenführung unterschiedlicher Werkkomplexe wird aber auch eine konzentrierte Sicht auf die Einzelpositionen ermöglicht.

Die Serie SIE bildet den Schwerpunkt meiner Präsentation – ergänzt mit den „Manualen“ – Schnitte auf Acryl und Holz.

SIE ist eine Auseinandersetzung mit dem christlich männlichen Schöpfer- und Erlöserbild, in der eine Frau diese tradierten Christus- und Gottvaterschöpfermachtposen einnimmt. Die Bilder kommen der Realität wesentlich näher, sind es doch zumeist Frauen, die in unserer Welt heilen, Leben spenden, retten, sorgen, trösten, lehren und segnen. Eine Art Zurechtrückung und Reenactment mit weiblichen Vorzeichen.
Die Bilder reflektieren auf das Missverhältnis von dem, was wir erleben und dem, was uns idealisiert als Bild vermittelt wird. Sie stellen die Frage, wie und was wir „wahr“ nehmen, wie unsere Wirklichkeit und Wirksamkeit ist und was dies mit uns Frauen macht. Ein Hineinbegeben in eine andere Haltung.

Elisabeth Voggeneder, Künstlerische Direktorin ForumFrohner, schreibt zu den Arbeiten: „In Spannungsfeld von konventioneller Ikonografie und realer Erfahrung siedeln sich die Werke von Evelyn Kreinecker an. Eine junge Frau ist Hauptfigur ihrer Neuinterpretation der Heilsbotschaft, deren Wirkungsfeld sie entgegen dem tradierten Bild im Weiblichen verortet. Geste und Körperhaltung sind zentrale Botschaftsträger ihrer Figur, eingebettet in einem unbestimmten abstrakten Umfeld. So sind es bekannte Gesten, vorgeführt von einer Unbekannten, die eindringlich auf uns einwirken. Gelerntes verbindet sich mit unmittelbarer Erfahrung.“

Ausstellungsansicht
SIE - Die Macht
Detail aus SIE- Die Macht
Detail aus SIE- Die Macht
Ausstellungsansicht
Ausstellungsansicht
SIE - Die Gabe
Detail aus SIE - Die Gabe
Ausstellungsansicht
SIE - Die Schöpfung
Detail aus SIE - Die Schöpfung
SIE- Die Sorge
Ausstellungsansicht
SIE - Die Kreuzigung
Detail aus SIE - Die Kreuzigung
Ausstellungsansicht
Ausstellungsansicht "Manuale"
Manuale - Entschlossen
Ausstellungsansicht
SIE - Die Herrschaft
Detail aus SIE - Die Herrschaft
Detail aus SIE - Die Welt
SIE - Die Welt
Ausstellungsansicht
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    Gedankenwege – Galerie DIE FORUM

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Gedankenwege – Galerie DIE FORUM

3. 9. – 26. 9. 2020

Drei Künstlerinnen mit unterschiedlichen Herangehensweisen an das elementare Gestaltungsmittel „Linie“ begegnen einander im Rahmen dieser Ausstellung. Sie mäandern durch ihr künstlerisches Schaffen und laden ein, ihren zu Kunst geformten Gedankenwegen zu folgen.

Evelyn Kreinecker sucht mit Kohlestrichen nach den zugrundeliegenden Strukturen und Zusammenhängen in ihren Bildern und macht so die bildimmanente Wirklichkeit sichtbar.
Birgit Schweiger zieht ihre Linien in feinen Zeichnungen, teilweise direkt an den Wänden, sowie an einer ephemeren Installation frei assoziiert durch die Galerieräumlichkeiten.
Ulli Stelzer beschäftigt sich mit Fotografie und Video und zeigt Filme zum Thema der Ausstellung und Bilder aus dem Zyklus „think different“.

Arbeiten aus der Serie „Alles in Allem“ von Evelyn Kreinecker

In einem neuen Weg der Bildfindung geht sie dem nach, was in ihren Arbeiten durch erste gestische Farbschichtungen entstanden ist. Sie entdeckt zugrundeliegende Linien, Strukturen, Verläufe und Zusammenhänge, die sie zeichnerisch und malerisch sichtbar machen will. Ein abstraktes Spiel das dann doch wieder eine Realität auf der Leinwand schafft und die bildimmanente Wirklichkeit sichtbar macht.

Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Tiefenspannung 1 - 5
Ausstellungsansicht Gedankenwege / Lineare Schichtungen
Detail aus "Alles hängt mit allem zusammen"
Detail aus "be connected blue/green/red"
Detail aus "Unruhe bewahren"
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Detail aus "Ausgelassen"
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungsansicht Gedankenwege
Ausstellungseröffnung Gedankenwege
Ausstellungseröffnung Gedankenwege
Ausstellungseröffnung Gedankenwege
Ausstellungseröffnung Gedankenwege
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    Spuren und Masken der Flucht – Landesgalerie NÖ

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Spuren und Masken der Flucht – Landesgalerie NÖ

12. September 2020 bis 26. September 2021

Landesgalerie Niederösterreich
Museumsplatz 1
3500 Krems an der Donau

Landesgalerie Niederösterreich ansehen

Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung oder Armut und suchen einen Weg in die Fremde, um hier ein neues Leben beginnen zu können. Welche Schicksale verbergen sich hinter medial erzählten Fluchtberichten? Die Kunstausstellung möchte jenseits von kolportierten (Flüchtlings-)Zahlen und Fakten, jenseits medialer Aufregungen und politischer Debatten mittels einzelner künstlerischer Positionen und Werke individuelle Geschichten erzählen.

Künstler/innen der Ausstellung: Osman Ahmed, Basel Alsheakh Ali, Rania Mustafa Ali, Alaa Alkurdi, Khaled Barakeh, Jakov Bararon, István Bielik, Alena Bilek, Franz Blaha, Tanja Boukal, Sepp Brudermann und Anabel Rodriguez, Eva Brunner-Szabo, Robert Capa, Ramesch Daha, Danica Dakić, Adel Dauood, Friedemann Derschmidt, Mehmet Emir, Olga Georgieva, Rolf Gillhausen, Patricio Handl, Robert Jelinek, Anna Jermolaewa, Dora Kallmus, Lena Lapschina, Vadim Kosmatschof, Evelyn Kreinecker, Erich Lessing, Camila Lobos, Klaus Mosettig, Lisl Ponger, Florian Rainer, Faek Rasul, Zbyněk Sekal, Deborah Sengl, Nina Werzhbinskaja-Rabinowich, Linda Zahra und Carl Zahraddnik.

Kuratoren: Günther Oberhollenzer und Georg Traska

Es freut mich, dass bei dieser Ausstellung mein Film „Wegstücke“ (5 min, 2016-2017, Musik: Norbert Trawöger) zu sehen ist, so wie auch die dadurch entstandene Arbeit „Was bleibt…“ (Kohle auf Leinwand auf Alu-Dibond, 95,5 × 158,5 cm, 2016).

Ausstellungsansicht
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Ausstellungsansicht
Ausstellungsansicht
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Ausstellungsansicht
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    Exploration 5.5 – Museum Angerlehner

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Exploration 5.5 – Museum Angerlehner

10. Nov. 2019 – 1. März 2020

„Malen oder Zeichnen heißt für mich sehen, beobachten, erfassen, verstehen, ergründen und begreifen mit Pinsel und Kohlestift. Es ist eine „Untersuchung der Wirklichkeit“ und das Finden einer eigenen Sprache. Es geht mir um den Menschen – in seinem Dasein als Individuum. Ich setze mich mit der Vielschichtigkeit, Intimität und Verletzlichkeit, die ich in den Gesichtern, Händen und Haltungen sehe, auseinander.“  Evelyn Kreinecker

So entstehen seit vielen Jahren ihre Serien „Betrachtungen – Wegstücke – Mengenlehre –  Sensus“. Hintergründig durch ornamentale Strukturen unterlegt, thematisiert das jeweilige Bild die Spannung zwischen Privatem und Öffentlichem. Die Aussage wird unterschwellig verstärkt und eine vielschichtige Komposition aufgebaut, die Malerei und Zeichnung verbindet.

In ihrer jüngsten Werkserie mit dem Titel „Immerse“ beschäftigt sich Evelyn Kreinecker mit dem Thema Wasser als Lebensquell, Bedrohung, Projektion oder Ruhepol. Ein Eintauchen in die grafisch wie expressiv malerisch und farblich stark akzentuierten Oberflächen und Tiefen wird evoziert.
In ihren Filmen und den Augmented Reality Werken arbeitet sie mit Kohle auf Leinwand und stellt ihre persönlichen Fragen zu den brisanten sozialpolitischen Umwälzungen unserer Zeit.

„Die Kunst gehört zu den Funktionen der Menschheit, die dafür sorgen, dass Menschlichkeit und Wahrheit fortbestehen, dass nicht die ganze Welt und das ganze Menschenleben in Hass und Partei zerfällt.“ Hermann Hesse

Exploration 5.5 zeigt Arbeiten aus den letzten fünf Jahren. In fünf ausgewählten Serien erschließen sich Zusammenhänge und Verbindungen zwischen Malerei, Zeichnung und Animationsfilm.

Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration  5.5
Exploration 5.5
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner
Exploration 5.5 by Renate Billensteiner

 

 

 

 

 

 

 

 

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    ANIMAL SOZIALE – Galerie 44er Haus

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ANIMAL SOZIALE – Galerie 44er Haus

Ausstellung mit Evelyn Kreinecker und Roland Maurmair
14.09.—20.10.2019

Der griechische Philosoph Aristoteles bezeichnet den Menschen in einer seiner Thesen als Zóon politikón, als soziales politisches Wesen, das kurz gesagt in der Gemeinschaft seinen Lebenszweck sucht. Mit Vernunft und Sprache ausgestattet, schafft der Mensch ein Miteinander, so wäre zumindest die Grundidee davon, was wir heute als »Staat« bezeichnen.
Was aber wenn Politik nicht mehr der Gemeinschaft dient?
Wenn Vernunft keine Rolle mehr spielt und Sprache nicht mehr zum Miteinander führt?
Wollen und können wir überhaupt jenseits der Gesellschaft sein?
Laut Aristoteles ist man dann entweder ein Tier oder ein Gott – aber auch Tiere leben in Gemeinschaften, und Götter – dafür sollten wir uns nicht halten!
Diese und weitere Fragen untersuchen die beiden Künstler in ihrer Ausstellung »ANIMAL SOCIALE«.

Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal soziale
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal soziale
KAnimal Sociale by Renate Billensteiner
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal Sociale by Renate Billensteiner
Animal soziale
Animal soziale
Animal soziale
Animal soziale
Animal soziale
Animal soziale
Animal soziale
Animal Sociale by Renate Billensteiner

Für diese Ausstellung entstand auch die temporäre Wandzeichnung „Get up“ – die nach Ende  von „Animal soziale“ auch wieder entfernt wurde.

http://www.evelynkreinecker.at/wp-content/uploads/2020/08/GET-UP-remove.mp4

 

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    Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft – Künstlerhaus Wien

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Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft – Künstlerhaus Wien

Begegnungen im Künstlerhaus 1050 Wien
26. September bis 21. Dezember 2019

Nach Haben und Brauchen in Wien nutzt das Künstlerhaus die Verschiebung der Wiedereröffnung am Karlsplatz auf März 2020 zu einem weiteren Experiment kuratorischer Setzungen. Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft inszeniert die Begegnungen von sechs Künstler*innen/-paaren mit je einem oder einer Künstler*in ihrer Wahl, beliebiger Herkunft, jedoch anderer Generation. Aus den Einladungen haben sich sechs sehr unterschiedliche Konstellationen ergeben, die für diese Ausstellung in jeweilige räumliche Dialoge unter der Anwendung unterschiedlicher Medien gehen: Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Video und Installation. Das Ziel sind Brücken bildende Dialoge, welche die Diskussionen über den Wandel der Kunstproduktion, nicht nur innerhalb des sich aktualisierenden Künstlerhaus-Vereins, für ein Publikum aufregend gestalten und nachvollziehbar machen:

Elisabeth Bakambamba Tambwe (*1971) trifft
Pierre Molinier (*1900/+1976)

Anna-Maria Bogner (*1984) trifft Fritz Ruprechter (*1950)

Klub Zwei (Simone Bader (*1964) und Jo Schmeiser (*1967)) treffen
Yen Noh (*1983)

Evelyn Kreinecker (*1971) trifft Hubert Sielecki (*1946)

Andrea Maurer (*1978) trifft Gerhard Rühm (*1930)

Ashley Hans Scheirl (*1956) / Jakob Lena Knebl (*1970) treffen
Gerhard Laber (*1941)

Die eingeladenen Künstler*innen wurden im Vorfeld dieser gezielt lockeren, leichten Atmosphäre der Ausstellung unter dem Sprachspiel Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft mit einer Reihe an kuratorischen Fragestellungen konfrontiert, z.B.: Suchen sie im Gegenüber eher das Unbekannte oder das Bekannte? Besteht eine Addition zu ihrer Position eher in einem kooperativen Dialog oder einem spannungsreichen Antagonismus? Folgt die Auswahl eher einer inhaltlichen oder einer sinnlich assoziativen Ergänzung? Wie lässt sich dieser dialogische Raum von Besucher*innen betreten und wie können diese daran teilhaben? Diese Fragen bilden bis Ende Dezember 2019 die Grundlage von sechs Performances, Vorträgen und Künstler*innengesprächen.

Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien
Künstlerhaus 1050 Wien

Für die Ausstellung UND SCHWESTER MAKART GEHT AUF WANDERSCHAFT entstand im Künstlerhaus 1050 Wien eine temporäre Wandzeichnung als Teil einer künstlerischen Begegnung mit Hubert Sielecki. Beide haben wir mit Kohle die Wand bearbeitet – ein aufeinander Zugehen und doch Gegenüberstehen. Einen Einblick in das Making of gibt dieses kurze Video!

http://www.evelynkreinecker.at/wp-content/uploads/2020/08/Making-off_Keep-on_Kuenstlerhaus-Wien_kurz.mp4

 

 

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